Spülungsinjektor

Venturimischer nach DVGW W 116

 

 

Sollen unverrohrte Bohrungen im Lockergestein niedergebracht werden, entspricht der Einsatz von Spülungszusätzen dem Stand der Technik. Beim Bohren in vorwiegend tonigen Sedimenten empfehlen sich als alleinige Spülungszusätze PAA oder CMC-Polimere. Zum klumpfreien Anmischen dieser Bohrspülungen hat sich der Einsatz von Spülungsinjektoren (Venturimischern) bewährt, die über die an der Bohranlage vorhandene Spühlungspumpe betrieben werden.
 

Das Venturi-Verfahren ist eine oft eingesetzte Technik zur Anreicherung von Flüssigkeiten mit Feststoffen. Dabei wird das zur Anreicherung bestimmte Medium über eine Venturi-Düse (Düsenkörper, auch Venturi-Rohr - benannt nach dem Physiker Giovanni Battista Venturi) in den Zielstoff eingebracht.
 

Seine normative Erwähnung findet der MUDTEST Spülungsinjektor im Regelwerk des DVGW W 116.

 

 

Spülungsinjektor 7400.11.00000
C-Kupplung mit Innengewinde 7400.11.00010